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December 17, 2024

2024 machten wir uns durch spannende Aufträge und starke Kooperationen für nichtmenschliche Tiere stark.

Jahresrückblick 2024

2024 war für uns ein aufregendes Jahr – von inspirierenden Kooperationen über spannende Projekte bis hin zu intensiven Herausforderungen, die uns als Organisation und Team wachsen ließen.

Wir haben Grenzen ausgelotet, neue Kontakte geknüpft und mit altbewährten Weggefährt_innen an wichtigen Themen gearbeitet. Trotz einiger Hindernisse haben wir viel erreicht und blicken mit Stolz auf das vergangene Jahr zurück.

In diesem Blogartikel möchten wir unsere Highlights teilen, die Meilensteine in unserer Organisationsentwicklung beleuchten und einen Ausblick auf unsere Ziele für 2025 geben. Viel Freude beim Lesen und ein herzliches Dankeschön an alle, die uns auf diesem Weg begleitet haben!

Die Highlights unserer Projekte

Auch in diesem Jahr durften wir wieder zahlreiche Projekte mit Organisationen umsetzen, mit denen wir seit Beginn an eng zusammenarbeiten. Dazu zählen die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt, Animl Rights Watch (ARIWA) und Uncover. Wir freuen uns, bereits seit vielen Jahren mit diesen Organisationen zusammenarbeiten zu dürfen.

Durch die Zusammenarbeit mit dem Verein Gegen Tierfabriken (VGT) haben wir unsere Fühler nun auch nach Österreich ausgestreckt. Wir unterstützten die Organisation mit zwei Stellungnahmen. In der einen Stellungnahme beleuchten wir die Auswirkungen neuer rechtlicher Vorgaben für die Schweinemast in Bezug auf die Schweine. Die zweite Stellungnahme beschäftigt sich genauer mit dem Liegebereich bei Schweinen. Ein weiteres gemeinsames Projekt wird nächstes Jahr veröffentlicht.  

Timo Stammberger ist Fotograf und macht mit seiner Arbeit auf das schwierige Verhältnis zwischen Menschen und anderen Tieren aufmerksam. In einer Bilderserie über Instrumente in der Tierindustrie standen wir ihm mit Fachwissen zur Seite.

Wir durften dieses Jahr einen Lebenshof unterstützen. Vegan Bullerbyn hatte Probleme mit einem Veterinäramt. Diese wollten Wildschwein Gezi, die seit Kindertagen in einer Gruppe mit “Hausschweinen” lebte, von dieser trennen. Wir durchforsteten die wissenschaftliche Literatur dazu, wie sehr sich das Sozialverhalten von Wild- und Hausschweinen ähnelt und hielten die Ergebnisse in einer Literaturanalyse fest.

We Animals ist eine Online-Galerie, die mit ihren Bildern und Videos unser komplexes Verhältnis zu nichtmenschlichen Tieren sichtbar macht. Im Dezember haben wir sowohl eine kleine Recherche für sie durchgeführt, als auch eine gemeinsame Kollab-Reihe auf Instagram erstellt.

Wir bekamen dieses Jahr wieder zahlreiche Anfragen für kleine Recherchen oder Checks. Wir freuen uns sehr über solche Anfragen, da wir dadurch andere mit unserem Wissen unterstützen können. Zudem zeigt uns die stetig steigende Zahl solcher Anfragen, dass sich unsere Organisation zunehmend etabliert und an Bekanntheit und Relevanz gewinnt. Dies gibt uns die Bestätigung, dass wir weiterhin auf dem richtigen Weg sind.

Es gibt Projekte, über die wir an dieser Stelle (noch) nichts verraten dürfen. Wir arbeiten im Generellen an viel mehr Aufträgen, als wir nach außen kommunizieren. Das liegt einerseits daran, dass viele Projekte von unseren Auftraggeber_innen erst zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht werden. Andererseits können wir bestimmte Kooperationen aus vertraglichen oder strategischen Gründen nicht öffentlich machen.

Wir respektieren und schützen die Wünsche unserer Auftraggeber_innen und halten uns an die Vereinbarungen. Einige Kooperationen werden daher länger, wenn nicht dauerhaft, nur im Hintergrund laufen. Andere Projekte werden wir jedoch nächstes Jahr veröffentlichen – stay tuned!

Um einen noch besseren Eindruck davon zu vermitteln, welche konkreten Tätigkeiten wir anbieten, haben wir einen neuen Bereich auf unserer Website eingefügt. Unter „Ressourcen" finden Sie nun veröffentlichte Formate, wie Literaturrecherche, Positionspapiere und unser White Paper.

Organisationsentwicklung

2024 war für uns nicht nur inhaltlich ein bedeutendes Jahr, sondern auch ein Jahr, in dem wir als Team zusammengewachsen sind. Nach unserem ersten kompletten Jahr zu viert können wir mit Überzeugung sagen: Die Personalentscheidung war ein Volltreffer!

Nach nun ein bisschen mehr als einem Jahr zu viert haben wir schon einige Höhen und Tiefen miteinander bewältigt und sind zu einem richtig starken Team zusammengewachsen.

Trotz der geografischen Distanz von mehreren Hundert Kilometern zwischen uns schufen wir über die Jahre Strukturen, die es ermöglichen, auch im Arbeitsalltag stets im engen Austausch zu bleiben. Kommunikation und gegenseitige Unterstützung sind fest verankerte Werte in unserer Arbeitskultur – und sie tragen uns durch alle Herausforderungen.

Doch so gut unsere virtuelle Zusammenarbeit auch funktioniert, nichts ersetzt die echte Begegnung. Deshalb organisierten wir eine Arbeitsklausur Mitte Dezember in Berlin. Erstmals begegneten wir uns zu viert im realen Leben. Wir tauschten uns intensiv aus und schmiedeten Pläne für Expertise for Animals. Der direkte Kontakt hat uns als Team noch enger zusammengeschweißt und gibt uns Rückenwind für die kommenden Aufgaben.

Vernetzung und Fortbildungen

Wir besuchten dieses Jahr eine Vielzahl von Konferenzen und Veranstaltungen. Im April unterstützen wir das Anliegen, dass die Berliner Tierschutzbeauftragte weiterhin als unabhängige Stabsstelle tätig sein kann.

Im Herbst nahm unsere Mitgründerin Marietheres Reinke am „The Elevator Pitch Contest" der CARE Konferenz teil und gewann den zweiten Platz. Wir bedanken uns herzlich bei allen, die für uns gestimmt haben!

Wir schätzen die jährliche CARE Konferenz sehr. Sie bietet Aktivist_innen und Organisationen eine einzigartige Plattform, um sich über Methoden, Kampagnen, strategische Ansätze und wirkungsvolle Öffentlichkeitsarbeit auszutauschen und voneinander zu lernen.

Um unser Wissen stetig zu erweitern, haben wir in diesem Jahr sowohl vor Ort als auch online an tierärztlichen Tagungen und Fortbildungen teilgenommen.

Wir nahmen unter anderem an der tierärztlichen Fachtagung zum Tierschutz der Deutschen Veterinärmedizinischen Gesellschaft und der Fortbildungsveranstaltung zum Thema Qualzucht der Stabsstelle der Landestierschutzbeauftragten für Tierschutz Baden-Württemberg teilgenommen. Hinzu kommen weitere Fortbildungen zur Schweine- und Rinderhaltung sowie zum Tierschutz bei landwirtschaftlich gehaltenen Tieren. Auch zu korrekten Erstellung von tierärztlichen Gutachten haben wir uns fortgebildet.

Das dort erlangte Fachwissen fließt direkt in unsere Arbeit ein.

Herausforderungen

Ein großes Thema, das uns 2024 begleitete, war unsere finanzielle Situation. Im Herbst standen wir kurz davor, unsere Organisation nicht mehr fortführen zu können. Dank einer großzügigen Spende schließen wir das Jahr nun doch erfolgreich ab.

Diese Situation hat uns jedoch erneut verdeutlicht, wie wichtig eine nachhaltige und verlässliche Finanzierung ist. Unsere Pro Bono Arbeit und die unvermeidbaren administrativen Aufgaben, die hinter den Kulissen einer Organisation wie unserer anfallen, erfordern Ressourcen. Wir arbeiten intensiv daran, langfristige Fördermöglichkeiten zu finden, die unsere Arbeit verlässlich absichern.

Gleichzeitig bleibt jede einzelne Spende essenziell. Jede Unterstützung – sei es finanziell oder durch das Teilen unserer Arbeit – trägt dazu bei, unsere Organisation am Laufen zu halten. Gemeinsam können wir noch mehr für nichtmenschliche Tiere bewegen.

2024 war auch ein Jahr, das uns an unsere Grenzen geführt hat. Mit unseren begrenzten Mitteln konnten wir nicht alle Projekte realisieren, die wir gerne umgesetzt hätten. Schweren Herzens mussten wir einige Vorhaben absagen oder ins nächste Jahr verschieben. Diese Momente sind nicht einfach, aber sie haben uns auch motiviert, unsere Arbeit in Zukunft noch strategischer und nachhaltiger zu planen

Diese Momente zeigen uns jedoch auch, dass unsere Arbeit benötigt wird und die Nachfrage unsere zeitlichen Ressourcen übersteigt. Gleichzeitig ist es ein deutliches  Zeichen dafür, dass wir in den Tierbewegungen Vertrauen genießen und die Menschen uns als verlässliche Ansprechpersonen sehen. Das motiviert uns, weiterhin unser Engagement und unsere Expertise in die Arbeit für den Tierschutz und die Unterstützung der Tierbewegungen einzubringen.

Ziele für 2025

Für 2025 haben wir uns ehrgeizige Ziele gesetzt. Ein zentrales Anliegen wird es sein, unsere Finanzierung auf solide Füße zu stellen. Wir arbeiten daran, langfristige Förderstrukturen zu etablieren, um nicht nur unsere bestehende Arbeit abzusichern, sondern auch mehr Projekte unterstützen zu können.

Unser Fokus bleibt dabei klar: Wir stärken die Tierbewegungen weiter und tragen dazu bei, systemische Veränderungen anzustoßen. Hierbei sind wir auf Ihre Unterstützung angewiesen. Gemeinsam können wir noch mehr Organisationen stärken, die sich für nichtmenschliche Tiere einsetzen.

Mit Ihrer Hilfe bringen wir die Forschungsstände aus den Tierschutzwissenschaften in die Tierbewegungen. Ihnen gefällt unser besonderer Ansatz? Erfahren Sie hier mehr und helfen Sie mit einer Spende.

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Glossar

In unserem Glossar erklären wir unseren Sprachgebrauch und warum wir manche Worte nicht, anders oder gerade eben nutzen. Zudem werden Fachbegriffe erklärt und teilweise grafisch oder bildhaft dargestellt.

( Zum Glossar )

2024 war für uns ein aufregendes Jahr – von inspirierenden Kooperationen über spannende Projekte bis hin zu intensiven Herausforderungen, die uns als Organisation und Team wachsen ließen.

Wir haben Grenzen ausgelotet, neue Kontakte geknüpft und mit altbewährten Weggefährt_innen an wichtigen Themen gearbeitet. Trotz einiger Hindernisse haben wir viel erreicht und blicken mit Stolz auf das vergangene Jahr zurück.

In diesem Blogartikel möchten wir unsere Highlights teilen, die Meilensteine in unserer Organisationsentwicklung beleuchten und einen Ausblick auf unsere Ziele für 2025 geben. Viel Freude beim Lesen und ein herzliches Dankeschön an alle, die uns auf diesem Weg begleitet haben!

Die Highlights unserer Projekte

Auch in diesem Jahr durften wir wieder zahlreiche Projekte mit Organisationen umsetzen, mit denen wir seit Beginn an eng zusammenarbeiten. Dazu zählen die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt, Animl Rights Watch (ARIWA) und Uncover. Wir freuen uns, bereits seit vielen Jahren mit diesen Organisationen zusammenarbeiten zu dürfen.

Durch die Zusammenarbeit mit dem Verein Gegen Tierfabriken (VGT) haben wir unsere Fühler nun auch nach Österreich ausgestreckt. Wir unterstützten die Organisation mit zwei Stellungnahmen. In der einen Stellungnahme beleuchten wir die Auswirkungen neuer rechtlicher Vorgaben für die Schweinemast in Bezug auf die Schweine. Die zweite Stellungnahme beschäftigt sich genauer mit dem Liegebereich bei Schweinen. Ein weiteres gemeinsames Projekt wird nächstes Jahr veröffentlicht.  

Timo Stammberger ist Fotograf und macht mit seiner Arbeit auf das schwierige Verhältnis zwischen Menschen und anderen Tieren aufmerksam. In einer Bilderserie über Instrumente in der Tierindustrie standen wir ihm mit Fachwissen zur Seite.

Wir durften dieses Jahr einen Lebenshof unterstützen. Vegan Bullerbyn hatte Probleme mit einem Veterinäramt. Diese wollten Wildschwein Gezi, die seit Kindertagen in einer Gruppe mit “Hausschweinen” lebte, von dieser trennen. Wir durchforsteten die wissenschaftliche Literatur dazu, wie sehr sich das Sozialverhalten von Wild- und Hausschweinen ähnelt und hielten die Ergebnisse in einer Literaturanalyse fest.

We Animals ist eine Online-Galerie, die mit ihren Bildern und Videos unser komplexes Verhältnis zu nichtmenschlichen Tieren sichtbar macht. Im Dezember haben wir sowohl eine kleine Recherche für sie durchgeführt, als auch eine gemeinsame Kollab-Reihe auf Instagram erstellt.

Wir bekamen dieses Jahr wieder zahlreiche Anfragen für kleine Recherchen oder Checks. Wir freuen uns sehr über solche Anfragen, da wir dadurch andere mit unserem Wissen unterstützen können. Zudem zeigt uns die stetig steigende Zahl solcher Anfragen, dass sich unsere Organisation zunehmend etabliert und an Bekanntheit und Relevanz gewinnt. Dies gibt uns die Bestätigung, dass wir weiterhin auf dem richtigen Weg sind.

Es gibt Projekte, über die wir an dieser Stelle (noch) nichts verraten dürfen. Wir arbeiten im Generellen an viel mehr Aufträgen, als wir nach außen kommunizieren. Das liegt einerseits daran, dass viele Projekte von unseren Auftraggeber_innen erst zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht werden. Andererseits können wir bestimmte Kooperationen aus vertraglichen oder strategischen Gründen nicht öffentlich machen.

Wir respektieren und schützen die Wünsche unserer Auftraggeber_innen und halten uns an die Vereinbarungen. Einige Kooperationen werden daher länger, wenn nicht dauerhaft, nur im Hintergrund laufen. Andere Projekte werden wir jedoch nächstes Jahr veröffentlichen – stay tuned!

Um einen noch besseren Eindruck davon zu vermitteln, welche konkreten Tätigkeiten wir anbieten, haben wir einen neuen Bereich auf unserer Website eingefügt. Unter „Ressourcen" finden Sie nun veröffentlichte Formate, wie Literaturrecherche, Positionspapiere und unser White Paper.

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What’s a Rich Text element?

The rich text element allows you to create and format headings, paragraphs, blockquotes, images, and video all in one place instead of having to add and format them individually. Just double-click and easily create content.

Static and dynamic content editing

A rich text element can be used with static or dynamic content. For static content, just drop it into any page and begin editing. For dynamic content, add a rich text field to any collection and then connect a rich text element to that field in the settings panel. Voila!

How to customize formatting for each rich text

Headings, paragraphs, blockquotes, figures, images, and figure captions can all be styled after a class is added to the rich text element using the "When inside of" nested selector system.