Führende Wissenschaftler_innen und Philosoph_innen veröffentlichten im April die „New York Declaration on Animal Consciousness".
Führende Wissenschaftler_innen und Philosoph_innen veröffentlichten im April die „New York Declaration on Animal Consciousness". Die Erklärung betont die starke Möglichkeit des subjektiven Bewusstseins bei einem breiten Spektrum nichtmenschlicher Tiere. Diese Erkenntnis hat ethische Folgen, denn sie fordert uns auf, darüber nachzudenken, wie unsere Handlungen das Wohlbefinden anderer Lebewesen beeinflussen.
Bewusstsein kann verschiedene Bedeutungen haben. Die „New York Declaration on Animal Consciousness” betont einen spezifischen Aspekt des Bewusstseins. Der Aspekt des „phänomenalen Bewusstsein“ oder im Englischen „Sentience“.
Das „phänomenale Bewusstsein“ oder „Sentience“ beschreibt das direkte Gefühlserleben, sei es sensorischer oder emotionaler Natur. Diese Perspektive geht über die reine Reizreaktion hinaus und bezieht sich auf subjektive Erfahrungen, die nicht notwendigerweise menschliche Fähigkeiten wie Sprache oder rationale Argumentation voraussetzen.
Ein Beispiel für diese Art des Bewusstseins ist die Fähigkeit, Freude zu empfinden. In der Praxis ist es jedoch schwierig, mit absoluter Sicherheit festzustellen, welche Lebewesen dieses phänomenale Bewusstsein haben.
Bewusstsein ist subjektiv, das heißt, es bezieht sich auf persönliche Erfahrungen und Gedanken. Es ist mit den bisherigen Methoden kaum möglich, direkte Aussagen über das innere Erleben von Tieren zu machen.
Die Wissenschaft greift deswegen auf indirekte Hinweise zurück, um auf das Bewusstsein eines Tieres zu schließen. Besonders hilfreich sind Verhaltensbeobachtungen, um Anzeichen von Bewusstsein zu finden. Allerdings sind dabei Interpretationsfehler möglich. Es gibt jedoch viele Anhaltspunkte, die darauf hindeuten, dass es eine breite Palette von nichtmenschlichen Tieren umfasst.
Die New Yorker Deklaration stellt fest, dass es einen starken wissenschaftlichen Konsens gibt, dass viele nichtmenschliche Tiere phänomenales Bewusstsein haben könnten. Dieser Konsens schließt alle Säugetiere und Vögel ein. Die Folgerung geht auf eine Vielzahl von Studien zurück, die Lernfähigkeit, Gedächtnis, Problemlösung, Selbstbewusstsein und andere Fähigkeiten bei diesen Tieren zeigen.
Hinweise auf eine realistische Möglichkeit für Bewusstsein gibt es auch bei:
Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass diese Tiere eine innere Welt haben könnten, die ähnlich komplex ist wie die unsrige.
Die Erkenntnis, dass nichtmenschliche Tiere subjektive Erfahrungen machen, fordert uns dazu auf, unsere Beziehung zu ihnen grundlegend zu überdenken. Unsere Handlungen sollten stets das Wohl dieser Tiere berücksichtigen. Laut New Yorker Deklaration ist es unverantwortlich, diese Einsicht bei Entscheidungen zu ignorieren, die das Leben nichtmenschlicher Tiere beeinflussen.
Wir müssen die Risiken für das Wohl der nichtmenschlichen Tiere bedenken und auf wissenschaftliche Erkenntnisse zurückgreifen, um angemessen darauf zu reagieren. Mit den Forschungsergebnisse können wir eine ethisch fundierte Grundlage für den Umgang mit nichtmenschlichen Tieren schaffen.
Die „New York Declaration on Animal Consciousness” stellt einen wichtigen Meilenstein im Verständnis des Tierbewusstseins dar. Sie fordert uns auf, die wissenschaftlichen Erkenntnisse ernst zu nehmen und ethische Entscheidungen zu treffen, die das Wohl der nichtmenschlichen Tiere berücksichtigen.
Expertise for Animals teilt dieses Anliegen und ist bestrebt, wissenschaftliche Erkenntnisse im Interesse nichtmenschlicher Tiere zu nutzen. Wir bringen aktuelle Forschungsergebnisse aus den Wissenschaften in die Praxis der Tierbewegungen. Durch diese Verbindung zwischen Wissenschaft und Aktivismus setzen wir die Forderungen der New Yorker Deklaration in konkrete Maßnahmen um. Mit diesem starken Impuls treiben wir den Schutz von nichtmenschlichen Tieren weiter voran.
Führende Wissenschaftler_innen und Philosoph_innen veröffentlichten im April die „New York Declaration on Animal Consciousness". Die Erklärung betont die starke Möglichkeit des subjektiven Bewusstseins bei einem breiten Spektrum nichtmenschlicher Tiere. Diese Erkenntnis hat ethische Folgen, denn sie fordert uns auf, darüber nachzudenken, wie unsere Handlungen das Wohlbefinden anderer Lebewesen beeinflussen.
Bewusstsein kann verschiedene Bedeutungen haben. Die „New York Declaration on Animal Consciousness” betont einen spezifischen Aspekt des Bewusstseins. Der Aspekt des „phänomenalen Bewusstsein“ oder im Englischen „Sentience“.
Das „phänomenale Bewusstsein“ oder „Sentience“ beschreibt das direkte Gefühlserleben, sei es sensorischer oder emotionaler Natur. Diese Perspektive geht über die reine Reizreaktion hinaus und bezieht sich auf subjektive Erfahrungen, die nicht notwendigerweise menschliche Fähigkeiten wie Sprache oder rationale Argumentation voraussetzen.
Ein Beispiel für diese Art des Bewusstseins ist die Fähigkeit, Freude zu empfinden. In der Praxis ist es jedoch schwierig, mit absoluter Sicherheit festzustellen, welche Lebewesen dieses phänomenale Bewusstsein haben.
Bewusstsein ist subjektiv, das heißt, es bezieht sich auf persönliche Erfahrungen und Gedanken. Es ist mit den bisherigen Methoden kaum möglich, direkte Aussagen über das innere Erleben von Tieren zu machen.
Die Wissenschaft greift deswegen auf indirekte Hinweise zurück, um auf das Bewusstsein eines Tieres zu schließen. Besonders hilfreich sind Verhaltensbeobachtungen, um Anzeichen von Bewusstsein zu finden. Allerdings sind dabei Interpretationsfehler möglich. Es gibt jedoch viele Anhaltspunkte, die darauf hindeuten, dass es eine breite Palette von nichtmenschlichen Tieren umfasst.
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