March 3, 2025
Die Freistellung sorgt für Empörung in der Tierschutz- und Tierrechtsbewegung.
Die Freistellung sorgt für Empörung in der Tierschutz- und Tierrechtsbewegung.
Seit 2020 setzt sie sich unermüdlich für den Schutz von Haus- und Wildtieren ein, klärt über Missstände auf und verbindet Wissenschaft, Politik und Öffentlichkeit. Durch Vorträge, Podiumsdiskussionen und Vernetzungsarbeit trägt sie maßgeblich dazu bei über Tierschutzthemen aufzuklären.
Nun wurde sie von ihrem Dienst entbunden. Die Petition „Dr. Kathrin Herrmann im Dienst als Landestierschutzbeauftragte Berlin behalten!" fordert die sofortige Wiedereinsetzung von Dr. Herrmann und den Erhalt ihrer bisherigen Handlungsspielräume.
Laut einem Online Artikel wird die Freistellung durch die Senatsverwaltung für Justiz und Verbraucherschutz damit begründet, dass die Arbeit von Dr. Kathrin Herrmann eher dem Aktivismus als der einer Landestierschutzbeauftragten gleiche. Doch Tierschutz ist ein engagiertes Feld, das kritische Stimmen und wissenschaftsbasierte Argumente erfordert.
Dass ihre unabhängige Aufklärungsarbeit nun als unpassend für ihr Amt dargestellt wird, ist ein alarmierendes Signal für die Zukunft des Tierschutzes in Berlin und darüber hinaus.
Wenn politische Entscheidungen kritische Tierschutzarbeit zum Schweigen bringen, ist das nicht nur ein Rückschlag für Berlin, sondern ein besorgniserregender Trend für den gesamten Tierschutz in Deutschland. Es geht nicht nur um eine Person, sondern um die Frage, ob wissenschaftlich fundierte Stimmen für nichtmenschliche Tiere in der Politik noch Platz haben.
Die aktuelle Situation zeigt, wie fragil politische Errungenschaften im Tierschutz sind. Umso wichtiger ist es, dass sich die Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Tierschutz- und Tierrechtsorganisationen gegen diese Einschränkungen wehren.
Daher fordern wir:
Die sofortige Wiedereinsetzung von Dr. Kathrin Herrmann als Landestierschutzbeauftragte.
Die uneingeschränkte fachliche und politische Unabhängigkeit ihrer Position.
Die Bereitstellung der notwendigen Mittel, um ihre wichtige Arbeit fortzusetzen.
Wir rufen alle dazu auf, die Petition „Dr. Kathrin Herrmann im Dienst als Landestierschutzbeauftragte Berlin behalten!" zu unterzeichnen.
Nur durch gemeinsamen Druck können wir verhindern, dass der Tierschutz in Berlin einen schweren Rückschlag erleidet.
Bereits vor der aktuellen Freistellung gab es Bestrebungen, die Unabhängigkeit der Berliner Landestierschutzbeauftragten stark einzuschränken.
Die Berliner Justizverwaltung plante im vergangenen Jahr, ihre Kompetenzen erheblich zu beschneiden. Diese Einschränkungen hätten bedeutet, dass sie nicht mehr politisch und fachlich unabhängig hätte arbeiten können. Der enge Spielraum, der ihr zugestanden werden sollte, hätte ihre Arbeit und Funktion deutlich geschwächt.
Gemeinsam mit rund 40 Organisationen, darunter die Deutsche Juristische Gesellschaft für Tierschutzrecht e.V., haben wir in einem offenen Brief an den Regierenden Bürgermeister Kai Wegner und die Justizsenatorin Dr. Felor Badenberg appelliert, diese Restriktionen nicht umzusetzen.
Seit 2020 setzt sie sich unermüdlich für den Schutz von Haus- und Wildtieren ein, klärt über Missstände auf und verbindet Wissenschaft, Politik und Öffentlichkeit. Durch Vorträge, Podiumsdiskussionen und Vernetzungsarbeit trägt sie maßgeblich dazu bei über Tierschutzthemen aufzuklären.
Nun wurde sie von ihrem Dienst entbunden. Die Petition „Dr. Kathrin Herrmann im Dienst als Landestierschutzbeauftragte Berlin behalten!" fordert die sofortige Wiedereinsetzung von Dr. Herrmann und den Erhalt ihrer bisherigen Handlungsspielräume.
Laut einem Online Artikel wird die Freistellung durch die Senatsverwaltung für Justiz und Verbraucherschutz damit begründet, dass die Arbeit von Dr. Kathrin Herrmann eher dem Aktivismus als der einer Landestierschutzbeauftragten gleiche. Doch Tierschutz ist ein engagiertes Feld, das kritische Stimmen und wissenschaftsbasierte Argumente erfordert.
Dass ihre unabhängige Aufklärungsarbeit nun als unpassend für ihr Amt dargestellt wird, ist ein alarmierendes Signal für die Zukunft des Tierschutzes in Berlin und darüber hinaus.
Wenn politische Entscheidungen kritische Tierschutzarbeit zum Schweigen bringen, ist das nicht nur ein Rückschlag für Berlin, sondern ein besorgniserregender Trend für den gesamten Tierschutz in Deutschland. Es geht nicht nur um eine Person, sondern um die Frage, ob wissenschaftlich fundierte Stimmen für nichtmenschliche Tiere in der Politik noch Platz haben.
Die aktuelle Situation zeigt, wie fragil politische Errungenschaften im Tierschutz sind. Umso wichtiger ist es, dass sich die Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Tierschutz- und Tierrechtsorganisationen gegen diese Einschränkungen wehren.
Daher fordern wir:
Die sofortige Wiedereinsetzung von Dr. Kathrin Herrmann als Landestierschutzbeauftragte.
Die uneingeschränkte fachliche und politische Unabhängigkeit ihrer Position.
Die Bereitstellung der notwendigen Mittel, um ihre wichtige Arbeit fortzusetzen.
Wir rufen alle dazu auf, die Petition „Dr. Kathrin Herrmann im Dienst als Landestierschutzbeauftragte Berlin behalten!" zu unterzeichnen.
Nur durch gemeinsamen Druck können wir verhindern, dass der Tierschutz in Berlin einen schweren Rückschlag erleidet.
Bereits vor der aktuellen Freistellung gab es Bestrebungen, die Unabhängigkeit der Berliner Landestierschutzbeauftragten stark einzuschränken.
Die Berliner Justizverwaltung plante im vergangenen Jahr, ihre Kompetenzen erheblich zu beschneiden. Diese Einschränkungen hätten bedeutet, dass sie nicht mehr politisch und fachlich unabhängig hätte arbeiten können. Der enge Spielraum, der ihr zugestanden werden sollte, hätte ihre Arbeit und Funktion deutlich geschwächt.
Gemeinsam mit rund 40 Organisationen, darunter die Deutsche Juristische Gesellschaft für Tierschutzrecht e.V., haben wir in einem offenen Brief an den Regierenden Bürgermeister Kai Wegner und die Justizsenatorin Dr. Felor Badenberg appelliert, diese Restriktionen nicht umzusetzen.
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