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April 23, 2022

Ökonomische Zwecke bestimmen das Leben der Schweine in der Landwirtschaft, von der Zucht und Geburt bis zum Tod durch die Schlachtung.

Seit dem zweiten Weltkrieg lässt sich in Europa eine rasante Intensivierung der industriellen Schweinehaltung feststellen. Kennzeichen dafür sind deutlich gestiegene Produktionszahlen, stark technisierte und auf Profit ausgerichtete Verfahren bei der Haltung, sowie ein stärkerer Fokus auf ökonomische Aspekte bei der Zucht (1).

Zuchtziele, die auf bestimmten Merkmalen wie schnelles Wachstum oder erhöhte Fruchtbarkeit beruhen, führen seither zu einer Überzüchtung mit entsprechenden gesundheitlichen Folgen für die Tiere. Für die Produktion von Schweinefleisch werden Schweine in unterschiedlichen Produktionsschritten gehalten: männliche und weibliche Schweine für die Mast (“Mastschweine”), Sauen (“Zuchtsauen”) und Eber zu Zuchtzwecken (2).

Die verschiedenen Produktionsschritte finden häufig in getrennten Betrieben statt, die jeweils auf die Zucht oder Mast spezialisiert sind. Dadurch müssen die Tiere meist mehrfach und unter für sie  belastenden Bedingungen transportiert werden, am Ende ihres kurzen Lebens schließlich auch zum Schlachthof (3).

Nach Zusammenfassung zahlreicher Studien ähneln laut den schwedischen Forschern Ingvar Ekesbo und Stefan Gunnarsson (4) die generellen Bedürfnisse und Verhaltensweisen der domestizierten Schweine auch nach jahrelanger intensiver Zucht stark denen der Wildschweine. Die Haltungsbedingungen missachten größtenteils die Integrität und das Wohlergehen der Tiere. Stattdessen werden die Schweine sogar mittels invasiver Eingriffe an die Haltungssysteme angepasst. Aus diesen Lebensumständen resultieren schmerzhafte Erkrankungen, Verletzungen und Verhaltensstörungen (5).

(1) Ekesbo, I., & Gunnarsson, S. (2018). Farm animal behaviour: characteristics for assessment of health and welfare. CABI.

(2) Weiß, J. W., Pabst, W., & Granz, S. (Eds.). (2011). Tierproduktion. Georg Thieme Verlag.

(3) Weiß, J. W., Pabst, W., & Granz, S. (Eds.). (2011). Tierproduktion. Georg Thieme Verlag.

(4) Ekesbo, I., & Gunnarsson, S. (2018). Farm animal behaviour: characteristics for assessment of health and welfare. CABI.

(5) Fraser, D., Duncan, I. J., Edwards, S. A., Grandin, T., Gregory, N. G., Guyonnet, V., ... & Whay, H. R. (2013). General principles for the welfare of animals in production systems: the underlying science and its application. The Veterinary Journal, 198(1), 19-27.

Aktuelle Zahlen und Daten

In Deutschland leben aktuell etwa 21 Millionen Schweine. In den letzten Jahren ist dabei nur ein sehr leichter Rückgang zu verzeichnen.

9,7 Millionen, also knapp die Hälfte, sind sogenannte Mastschweine, die für die Fleischproduktion geschlachtet werden. Um diese Produktion aufrecht zu erhalten, wird ein Teil der zukünftigen "Mastschweine" in Deutschland gezüchtet und geboren. Dazu werden aktuell 1,4 Millionen "Zuchtschweine" gehalten. Die Mehrheit der etwas über sechs Millionen Ferkel und 3,9 Millionen Jungschweine werden gemästet. Ein Drittel der Schweine wird in Betrieben mit 1000 bis 1999 Tieren gehalten. Fast 20 Prozent der "Mastschweine" werden in Betrieben mit 2000 bis 4900 Tieren gehalten (6). Nur 0,8 Prozent der Schweine leben in ökologischen Betrieben (7).

Weitere Zahlen und Grafiken, die Sie kostenfrei verwenden können, finden Sie im Artikel Zahlen zur Schweinehaltung in Deutschland.

Frontalansicht einer Sau im Kastenstand. Daneben liegen weitere Sauen in Kastenständen.
©Stefano Belacchi / Essere Animali / We Animals Media

(6) Statistisches Bundesamt (2023). Betriebe mitMastschweinen: Deutschland, Stichmonat,Bestandsgrößenklassen. Stand: 23.06.2023.

(7) Statistisches Bundesamt (2021). Viehbestand in Betrieben mit konventionellem und ökologischem Landbau 2020. Stand 02.07.2021.

Ausgewählte Tierschutzthemen

Ferkelkastration

Männliche Ferkel wurden bis Anfang 2021 in ihrer ersten Lebenswoche routinemäßig betäubungslos kastriert. Nach langer Übergangsfrist gilt inzwischen das Verbot zur betäubungslosen Ferkelkastration, das bereits 2013 im Tierschutzgesetz verankert wurde. Verschiedene Alternativen stehen den Betrieben zur Verfügung und sind unterschiedlich verbreitet: Ebermast, Immunokastration, Injektionsnarkose und Inhalationsnarkose. Wissenschaftlicher Konsens ist, dass die Lokalanästhesie, der sogenannte 4. Weg, nicht gesetzeskonform und daher keine umsetzbare Alternative ist (8).

Lesen Sie hier mehr zu dem Thema!

Zootechnische Eingriffe

Obwohl das routinemäßige Kürzen des Schwanzes bereits durch eine EU-Richtlinie verboten ist, gehört es in den meisten Betrieben noch zur gängigen Praxis. Möglich ist das durch Ausnahmeregelungen, von denen der Großteil der Betriebe Gebrauch macht. Den Ferkeln wird dabei ohne Betäubung ein Teil des Schwanzes gekürzt, um Schwanzbeißen zu verhindern.

Beim Schwanzbeißen handelt es sich um eine Verhaltensstörung, die in der Tierhaltung vorkommt und unterschiedliche Ursachen haben kann. Studien zufolge scheint die reizarme Umgebung ein entscheidender Auslöser zu sein. Allerdings wird mit den Schwanzkürzungen lediglich ein Symptom der Probleme bekämpft und nicht die eigentliche Ursache (9).

Das Gleiche lässt sich über das betäubungslose Schleifen der Eckzähne von Ferkeln während der ersten Lebenswoche sagen. Es soll verhindern, dass die Ferkel das Gesäuge der Mutter oder einander gegenseitig bei Kämpfen verletzen. Das Verfahren birgt gesundheitliche Risiken für die Ferkel und ist lediglich eine Anpassung an nicht bedarfsgerechte Haltungssysteme (10), (11).

Wie bereits erwähnt, wurden Ferkel bis 2021 in der Regel betäubungslos kastriert. Kastrationen sind auch weiterhin erlaubt, allerdings nur unter Betäubung.

Kastenstand

Trotz jahrelanger Kritik und wissenschaftlicher Gutachten, die die Tierschutzwidrigkeit belegen, werden Sauen in sogenannten Kastenständen fixiert. Zum Schutz und zur Arbeitserleichterung der Tierhalter_innen werden die Sauen immer wieder einzeln in die Kastenstände gesperrt. Darin werden sie künstlich befruchet oder gebären ihre Ferkel. Während dieser Zeit können sie maximal einen Schritt nach vorn machen, zum Umdrehen reicht die Breite nicht aus.

Die permanente Bewegungseinschränkung und der harte Spaltenboden verursachen bei den Sauen Verhaltensstörungen und schmerzhafte Erkrankungen, wie Schulterverletzungen und Klauenerkrankungen. Zusätzlich können sie nicht ungehindert Kontakt zu ihren Ferkeln aufnehmen (12).

2020 hat der Bundesrat eine gesetzliche Änderung der Fixierung von Sauen beschlossen. Die Kastenstände wurden nicht gänzlich abgeschafft, lediglich die Zeit der Sauen darin etwas verkürzt. Es gelten zusätzlich lange Übergangsfristen bis diese Regelungen greifen. Die ehemaligen Vorgaben wurden sogar noch aufgeweicht, indem die Sauen im Liegen nur nicht an “bauliche Hindernisse” stoßen dürfen. Das viel größere Problem, dass sie aufgrund der Enge der Kastenstände an benachbarte Sauen stoßen, wurde damit für legal erklärt (13).

Wenn Sie [SENSIBLE INHALTE EINBLENDEN] anklicken, sehen Sie wie einem Ferkel der Schwanz kupiert wird.

(8) Blaha, T., Knees, M., Müller, K. & Verhaagh, M. (2020). Alternativen zur betäubungslosen Ferkelkastration. Bonn: Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE).

(9) EFSA Panel on Animal Health and Welfare (AHAW). (2014). Scientific Opinion concerning a Multifactorial approach on the use of animal and non‐animal‐based measures to assess the welfare of pigs. EFSA Journal, 12(5), 3702.

(10) Appleby, M. C., Olsson, A. S., & Galindo, F. (Eds.). (2018). Animal welfare. Cabi.

(11) Weiß, J. W., Pabst, W., & Granz, S. (Eds.). (2011). Tierproduktion. Georg Thieme Verlag.

(12) Ekesbo, I., & Gunnarsson, S. (2018). Farm animal behaviour: characteristics for assessment of health and welfare. CABI.

(13) DJGT (2020, 11.07.). Pressemitteilung der Deutschen Juristischen Gesellschaft für Tierschutzrecht e.V. (DJGT) zur 992. Plenarsitzung des Bundesrates zur Siebten Verordnung zur Änderung der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung (7. ÄVO).

Tierschutzgesetz und rechtliche Haltungsvorgaben

Die geltenden Vorgaben zum Schutz der Schweine regeln in erster Linie die Haltung. Nicht weiter hinterfragt wird dabei, ob und inwieweit Schweine überhaupt durch Menschen genutzt werden dürfen - ihre industrielle Nutzung wird stattdessen einfach vorausgesetzt. Es bestimmen vornehmlich ökonomische und weniger tierschutzbezogene Aspekte die Regelungen. Das schafft die Basis für die heutige Schweinehaltung, die sich nur sehr eingeschränkt an den Bedürfnissen der Tiere orientiert (14).

Gesetzliche Lücken und unpräzise Angaben lassen den Produktionsbetrieben Handlungsspielraum und ermöglichen damit die Haltung viele Tiere auf engstem Raum sowie nicht artgerechte Fütterungen und Zuchten, die mit gesundheitlichen Schäden für die Tiere verbunden sind. Die Haltungsvorgaben widersprechen dem Gedanken von § 2 des Tierschutzgesetzes. Nach diesem sind Tiere ihrer Art und ihren Bedürfnissen entsprechend angemessen zu ernähren, zu pflegen und verhaltensgerecht unterzubringen.

(14) Von Gall, P. (2016). Tierschutz als Agrarpolitik: Wie das deutsche Tierschutzgesetz der industriellen Tierhaltung den Weg bereitete (Vol. 11). transcript Verlag.

Haltungsbedingungen

Sauen in der “Ferkelproduktion”

Sauen, die zur Zucht gehalten werden, gebären die zukünftigen Schweine für die Mast. Der Lebensrhythmus der Sauen wird dabei dem betrieblichen “Produktionsrhythmus” unterworfen und künstlich angepasst. In vielen Betrieben werden dadurch bereits die Jungsauen medikamentös behandelt, um ihren Zyklus entsprechend anzupassen (15), (16).

Sie durchlaufen verschiedene Stationen im Stall: das sogenannte Besamungszentrum mit Kastenständen, in denen die Sauen künstlich befruchtet werden, der Wartestall während der fortgeschrittenen Schwangerschaft und der sogenannte Abferkelstall mit einzelnen Abferkelständen, in denen sie die Ferkel gebären (16).

Ferkel

Die Ferkel müssen bereits in ihren ersten Lebenstagen schmerzhafte Eingriffe über sich ergehen  lassen. Um sie besser an die Haltungssysteme anzupassen, werden sie kastriert, ihre Schwänze kupiert und Zähne geschliffen (18).

Die Trennung von der Mutter bereits wenige Wochen nach der Geburt ist für die Ferkel traumatisch und mit viel Stress verbunden (19).

Schweine in der Mast

Die sogenannten Mastschweine werden, unabhängig ob konventioneller oder ökologischer Betrieb, etwa sechs Monate lang gemästet und im Jugendalter geschlachtet. In dieser Zeit erreichen sie aufgrund der Hochleistungszucht und dem energiereichem Futter ein Gewicht von etwa 100 Kilogramm. Um dieses Körpergewicht zu erreichen, wachsen Wildscheine drei bis vier Jahre. Das Verfahren wird als „Intensivmast“ bezeichnet (20).

Mittlerweile werden immer mehr Schweine in immer weniger Betrieben gehalten. In der Regel verbringen die Tiere ihr Leben in kleinen, kargen Buchten. Ihnen fehlt die Möglichkeit zur Teilung verschiedener Lebensbereiche, Beschäftigung und meistens auch der Zugang zum Freien. Die Tiere leiden unter der räumlichen Enge ohne Strukturierung, hohen Besatzdichten und der reizarmen Umgebung (21).

Eber für die Zucht

Da die meisten Sauen künstlich besamt werden, gibt es nur wenige ausgewachsene männliche Schweine. Meistens leben sie in sogenannten Eberstationen. Dort werden sie einzeln gehalten und regelmäßig von Mitarbeiter_innen “abgesamt”. Ein Teil der Eber lebt auch in den Zuchtbetrieben, um dort als “Kontroll- oder Sucheber” die Sauen zu stimulieren und/oder die Paarungsbereitschaft der Sauen anzuzeigen (22).

Spaltenboden

Sowohl in der Mast als auch in der Zucht müssen die Tiere größtenteils auf Spaltenböden ohne Einstreu laufen und liegen. Der harte Boden ist für die Tiere, die eigentlich auf weichen Untergründen in Waldgebieten leben, besonders problematisch und führt neben Erkrankungen und Verletzungen auch zu Verhaltensstörungen (23).

Illegale Tötungen

Obwohl das Tierschutzgesetz vorgibt, dass Wirbeltiere vor der Tötung betäubt werden müssen, werden immer wieder Aufnahmen aus Ställen veröffentlicht, die zeigen, wie Saugferkel unter dem Vorwand der “Nottötung” illegal getötet werden. Sie werden nicht betäubt, sondern gegen Wände oder Stallböden geschleudert (24).

(15) Brade, W. (Ed.). (2006). Schweinezucht und Schweinefleischerzeugung: Empfehlungen für die Praxis. Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft (FAL).

(16) Weiß, J. W., Pabst, W., & Granz, S. (Eds.). (2011). Tierproduktion. Georg Thieme Verlag.

(17) Weiß, J. W., Pabst, W., & Granz, S. (Eds.). (2011). Tierproduktion. Georg Thieme Verlag.

(18) Weiß, J. W., Pabst, W., & Granz, S. (Eds.). (2011). Tierproduktion. Georg Thieme Verlag.

(19) European Food Safety Authority (EFSA). (2007). Animal health and welfare aspects of different housing and husbandry systems for adult breeding boars, pregnant, farrowing sows and unweaned piglets‐Scientific Opinion of the Panel on Animal Health and Welfare. EFSA Journal, 5(10), 572.

(20) Demmler, D. (2011). Leistungsabhängige Gesundheitsstörungen bei Nutztieren für die Fleischerzeugung (Schweine, Rinder, Hühner, Puten) und ihre Relevanz für § 11b Tierschutzgesetz („Qualzucht “) (Doctoral dissertation Freie Universität Berlin).

(21) Fraser, D., Duncan, I. J., Edwards, S. A., Grandin, T., Gregory, N. G., Guyonnet, V., ... & Whay, H. R. (2013). General principles for the welfare of animals in production systems: the underlying science and its application. The Veterinary Journal, 198(1), 19-27.

(22) European Food Safety Authority (EFSA). (2007). Animal health and welfare aspects of different housing and husbandry systems for adult breeding boars, pregnant, farrowing sows and unweaned piglets‐Scientific Opinion of the Panel on Animal Health and Welfare. EFSA Journal, 5(10), 572.

(23) Ekesbo, I., & Gunnarsson, S. (2018). Farm animal behaviour: characteristics for assessment of health and welfare. CABI.

(24) Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz (TVT). (2014). Stellungnahme zur Nottötung von Saugferkeln (bis 5kg KGW) durch den Tierhalter. Arbeitskreis Betäuben und Schlachten.

Überzüchtung

Die Schweinezucht ist darauf ausgerichtet, mit den Tieren maximalen Gewinn zu erzielen. Daher werden Schweine für die Fleischproduktion auf ein extrem beschleunigtes Wachstum und einen hohen Muskelanteil gezüchtet. Die Körper der jungen Tiere werden durch diese Überzüchtung überlastet und sie leiden an Erkrankungen, die nicht selten auch zum frühzeitigen Tod führen (25).

Die Mütter dieser Schweine, die sogenannten Zuchtsauen, sind jahrelang züchterisch so beeinflusst worden, dass sie inzwischen viel höhere “Fortpflanzungsleistungen“ erzielen. Das wirtschaftliche Interesse liegt vor allem in der Fruchtbarkeit, Wurfgrößen, Milchmenge und anderem. Diese Überzüchtungen haben für die Tiere enorme gesundheitliche Auswirkungen (26).

Zwei Sauen liegen in Kastenständen im Stall nebeneinander. Um sie herum laufen und liegen Ferkel. Einige trinken an den Zitzen der Sauen.
©Andrew Skowron / We Animals Media

Transport

Die meisten Schweine werden in ihrem Leben mehrmals transportiert. Während des Transports befinden sie sich in engen Abteilen, meist auf mehreren Etagen. Sie sind der Witterung ausgesetzt und werden nicht selten viele Stunden transportiert (27).

Schlachtung

Bei der Schlachtung ist es gesetzlich vorgeschrieben, dass die Tiere betäubt und anschließend durch Blutentzug getötet werden. Für die Betäubung sind unterschiedliche Methoden gängig, wobei die Gas- und Elektrobetäubung am weitesten verbreitet sind. Fehlbetäubungen sind dabei keine Seltenheit (28). Neben den gemästeten Schweinen werden auch die Sauen geschlachtet, meist weil die Fruchtbarkeitsleistung zurückgeht oder sie krankheitsbedingt aus dem Produktionszyklus ausscheiden (29).

(25) Fraser, D., Duncan, I. J., Edwards, S. A., Grandin, T., Gregory, N. G., Guyonnet, V., ... & Whay, H. R. (2013). General principles for the welfare of animals in production systems: the underlying science and its application. The Veterinary Journal, 198(1), 19-27.

(26) Brade, W. (Ed.). (2006). Schweinezucht und Schweinefleischerzeugung: Empfehlungen für die Praxis. Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft (FAL).

(27) Rabitsch, A. (2014). Tiertransporte: Anspruch und Wirklichkeit. Veterinärspiegel Verlag.

(28) Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). (2015). Tierschutzbericht der Bundesregierung 2015. Bericht über den Stand der Entwicklung des Tierschutzes (letzter Aufruf 02.03.2022).

(29) European Food Safety Authority (EFSA). (2007). Animal health and welfare aspects of different housing and husbandry systems for adult breeding boars, pregnant, farrowing sows and unweaned piglets‐Scientific Opinion of the Panel on Animal Health and Welfare. EFSA Journal, 5(10), 572.

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